An Land sperrt man Unfallstellen ja für gewöhnlich mit Absperrband oder Absperrgittern weiträumig ab. Auf dem Wasser funktioniert das aus logischen Gründen nur sehr bedingt.
Trotzdem brauchen wir etwas, das länger hält, denn das Wrack verschwindet ja nicht einfach. Meist lassen die Eigner es für viele Jahre oder sogar ewig liegen, denn die Bergung ist teuer.
Da wir aber auf dem Wasser Tonnen für so ziemlich alles benutzen; und weil Tonnen sich so gut bewährt haben, ist irgendjemand auf die glorreiche Idee gekommen, dass man die Tonnen ja auch bei Unfallstellen verwenden könnte.
Allerdings stellen wir die Tonnen nicht dicht-an-dicht im Kreis auf, sondern auch hier wird gespart: Vier Ecken, vier Tonnen. Und in der Mitte die Unfallstelle. Das muss reichen.