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Warum Lernabschnitte und nicht Fragebögen?Richtig lernen mit Lernabschnitten - Sportbootführerschein See

Effektives, schnelles und leichtes Lernen ist keine Hexerei. Im Abschnitt »Richtig Lernen« haben wir dir schon eine ganze Reihe Tipps & Tricks gezeigt, wie man sich eine (nahezu) perfekte Lern-Umgebung schaffen kann.

Alles hat seinen Zweck: Fragebögen sind zum Prüfen gemacht. Lernabschnitte sind zum Lernen gemacht.

In diesem Abschnitt schauen wir uns ganz kurz an, warum Lernabschnitte besser als Fragebögen sind...

Tipp: Natürlich kann dir niemand verbieten, mit einer Plastik-Flasche einen Nagel in die Wand zu schlagen; oder es wenigstens zu versuchen. Aber wenn dir jemand sagt, dass ein Hammer dafür sehr viel besser geeignet ist, dann darfst du ihm durchaus mal glauben...

Weißt du, welchen Fragebogen du in der Prüfung bekommen wirst?

Beginnen wir gleich mit der zentralen Frage:

»Weißt du, welchen Fragebogen
du in der Prüfung bekommen wirst?
«

Falls ja, bist du ein echter Glückspilz. Dann macht das Lernen mit dem einen Fragebogen absolut Sinn: Picke dir den Fragebogen heraus. Und dann lerne ihn, bis du ihn auswendig herbeten kannst.

Falls nein, musst du so oder so alle Fragen auf allen Fragebögen kennen. Du musst also alle Fragen der Theorie-Prüfung wissen und die richtige Antwort dazu kennen, stimmt's?! Tja, wenn das so ist ... überlegen wir doch mal...

Nein?! ... Dann stellt sich die Frage: Wie lernt man effektiv?

Wenn du zu den Normalsterblichen gehörst, die weder Hellsehen können, noch "gute Freunde im Prüfungsausschuss" haben, wirst du nicht darum herum kommen, alle Fragen des Fragenkatalogs zu lernen. (Selbst wenn du den Sportbootführerschein Binnen bereits besitzt, sparst du damit nur 72 Fragen ein. Es bleiben immer noch 180 Fragen übrig.) Es stellt sich also gleich die nächste Frage:

»Wir sind hier nicht zum Spielen!
Wie lernt man möglichst effektiv;
also mit wenig Stress und Zeit-Aufwand?
«

Und die Antwort auf diese Frage ist ebenso einfach wie ergreifend:

»Indem man strukturiert lernt.«

Im normalen Leben machen wir es meist völlig automatisch, wenn wir komplexe oder schwierige Aufgaben übernehmen: Wir zerhacken sie in übersichtliche Stücke, die wir dann Stück für Stück abarbeiten. Und jeder Student, Schüler oder anderweitig mit Aus- oder Weiterbildung Beschäftigte wird schon bei der Antwort gelacht haben: »Ja, wie denn sonst?!« Aber hey: Wir sind nicht alle "Lern-Profis". Und deshalb nehmen wir gern Tipps an...

Zum Lernen schlecht geeignet: Fragebögen sind anders strukturiert

Nun liegt es in der Natur der Sache: Fragebögen sind nicht zum Lernen strukturiert. Sie sind vielmehr zum Prüfen strukturiert. Denn das ist ihre - einzige(!) - Aufgabe: Dich und dein Wissen zu prüfen.

Die Erfinder WOLLEN GAR NICHT, dass du es mit den Fragebögen leicht hast.

Deshalb stellen Fragebögen die Fragen absichtlich durcheinander und querfeldein. Es liegt nämlich überhaupt nicht in der Absicht der Fragebogen-Erfinder, dass du es leicht hast. Im Gegenteil. Eine Prüfung macht doch erst wirklich Sinn, wenn es "ein bisschen schwierig" ist, nicht wahr?!

Zum Lernen gemacht: Aber Lernabschnitte sind strukturiert

Der offizielle Fragenkatalog ist lang und für das Lernen schlecht strukturiert. Und die Fragebögen taugen zum Lernen gleich noch weniger.

Also haben wir uns hingesetzt und "deine Hausaufgaben" gemacht: Wir haben den ganzen offiziellen Fragenkatalog in Lernabschnitte eingeteilt.

Alle Prüfungsfragen Die Lernabschnitte sind nichts anderes als »Fragebögen, die zum Lernen gemacht wurden«. Sie enthalten - wie die Fragebögen auch - alle Prüfungsfragen. Nur eben anders strukturiert. Zum einfachen und effektiven Lernen strukturiert.

Jeder dieser Lernabschnitte zeigt dir nun thematisch zusammengehörende Fragen an: Motor, Gasherd, Vorfahrt, etc. pp. Damit kannst du sehr viel einfacher und schneller lernen und dich auf die Theorie-Prüfung vorbereiten.

Durch die zusammenhängenden Themen kann dein Kopf sich sehr viel leichter auf die Fragen einstellen. Und schon nach wenigen Minuten wirst du feststellen:

»Mööööööööönsch,
das geht ja wirklich leichter!
So bin ich ruck-zuck fertig mit dem Lernen.
«

Brauche ich die Fragebögen denn gar nicht?

Um es auf den Punkt zu bringen: Nein, es gibt während der Prüfungs-Vorbereitung keinen sinnvollen Verwendungszweck dafür.

Du brauchst sie erst am Prüfungstag. Und da auch nur, weil man sie dir aufzwingt und du nicht darum herumkommst. Für alles andere - ganz besonders aber für das Lernen - gibt es sehr viel bessere Dinge.

Überrascht?! Nun, wenn du Student oder Schüler bist, sicherlich nicht. Wir haben dir hier nix Neues erzählt. Im Gegenteil. Eigentlich ist das Grundlagen-Wissen.

Und allen anderen sei gesagt: Nicht immer ist der erste gedankenlose Reflex der beste...

... apropos "bester Reflex": Hast du schon mal darüber nachgedacht, ob eine Bootsfahrschule für dich Sinn macht?

... ein Versuch, sie irgendwie doch für dich nutzbar zu machen

Allerdings wollen wir uns nicht damit zufrieden geben, dass wir die Fragebögen komplett ignorieren könnten.

Deshalb stellen wir sie dir auch im Powerkurs zur Verfügung. Allerdings nicht nur "einfach so", sondern auch zu deinem Vorteil. Mit ihrer Hilfe kannst du dein Timing trainieren. Auffällig viele Leute haben echte Probleme, sich mit dem Zeitlimit der Prüfung arrangieren zu können. Immer wieder sieht man völlig überraschte Gesichter: »... und plötzlich war die Prüfung zu Ende.«

Lern-Tipp Nutze die Fragebögen, wenn dir die Lernabschnitte zu langweilig werden. Dort kannst du dein Prüfungs-Timing trainieren. Allerdings gibt es dort keine Hilfen, keine Erklärungen, keine Unterstützung. Dafür bekommst du dort ein super-knappes Zeitlimit zum Üben.

Wenn du also die Lernabschnitte durchgelernt hast; und wenn dir dort zu langweilig geworden ist, dann ist der perfekte Zeitpunkt, die Fragebögen zu testen, gekommen: Hier gibt es keine Hilfen, dafür aber ein super-enges Zeitlimit. (Ja, das Zeitlimit ist knapper als in der echten Prüfung.) Damit kannst du dein Timing in der Prüfung kontrollieren...

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